Vor einiger Zeit gab es im Internet mal eine Geschichte über einen "Gänsezüchter". Daran anknüpfend, eine ähnliche Geschichte:



Wie ein Schweinezüchter "auf den Hund kommt"...........

Jetzt aber gibt es eine Geschichte von einem ..... nun sagen wir "Schweinezüchter". Ja, und da der "Konkurrenzdruck" unter den Schweinezüchtern und -mästern noch vieeeel härter ist, wird da auch noch viel mehr im Dreck gewühlt (wie das ja schließlich auch die Natur der Borstenviecher ist :o) )

Also zunächst einmal die Hauptdarsteller: Da ist zum einen der Züchter und Mäster Schweinsteiger, so, wie ich mir einen Mann dieses Berufes vorstelle....

Seine Schweine leben in Ställen, die natürlich den Anforderungen des Tierschutzes entsprechen (sollten). Ihre Aufgabe besteht darin, sich fleißig zu vermehren. Nur schade, daß er gar nicht viele von seinen selbstgezüchteten Schweinchen zur Zucht einsetzt, sondern die lieber verkauft und mit gekauften Schweinen züchtet.

Auf der anderen Seite ist der liebe kleine Opa Piepenbrink, der seine Schweinchen noch ganz artgerecht hält, mit Auslauf in der freien Natur und ganz viel menschlicher Zuwendung, und die er mit lauter guten Sachen aus seiner Küche füttert, so als gehörten sie zur Familie. (Freunde berichten sogar, daß Piepenbrinks Schweinchen mit ins Haus dürfen). Opa Piepenbrink züchtet lieber mit seinen selbstgezüchteten Schweinchen, denn - so sagt er - da weiß er, was er hat. (Vielleicht weiß es der Schweinsteiger ja auch?)

Natürlich ist Schweinsteiger viel professioneller mit seiner Zucht (meint er und sagt er auch laut), bei so viel Professionalität geht man natürlich nicht mehr arbeiten, sondern kümmert sich ausschließlich um die Schweinereien. Aber der Bauer Piepenbrink hat mit seinen wenigen Schweinchen ganz tolle Erfolge auf den Landwirtschaftsmessen und "Grünen Wochen".

Das ärgert natürlich den Herrn Schweinsteiger. Er, der sich so viel professionelle Mühe gibt, muß doch schließlich besser da stehen. Da kommt es ihm sehr zu paß, daß er im Schweinezüchterverband an entscheidender Stelle sitzt (nachdem er es endlich geschafft hatte, seinen Vorgänger aus dem Amt zu graulen).

Um die ganze Misere in der Schweinezucht zu verstehen, muß man erst mal einige grundlegende Schweinereien wissen. Es gibt also schwarze langhaarige Schweine und rosa kurzhaarige Schweine. Wenn man rosa kurzhaarige Schweine miteinander verpaart, gibt es auch nur rosa kurzhaarige Ferkel. Schwarze Schweine können sowohl schwarze als auch rosa Nachkommen haben.

Der Zuchteber von Mäster Schweinsteiger ist schwarz und hat mit sehr vielen verschiedenen Schweinedamen, auch mit rosafarbigen,  immer nur schwarze Ferkelchen gemacht. Deshalb kann man bei einer so großen Anzahl davon ausgehen, daß er eben nur solche Ferkel machen kann. Das gibt es. Ist auch weiter nicht schlimm. Aber wenn er auch mit rosa Sauen nicht einmal ein einziges rosa Ferkelchen gemacht hat, ist es sehr unwahrscheinlich, daß er bei der 100. Schweinedame, einer schwarzen übrigens, gleich mehrere rosa Ferkelchen zeugt. Da liegt der Verdacht nahe, daß der Vater nicht der Vater ist. Jeder andere Schweinezüchter-Verband hätte da einen Gentest angeordnet. Aber Schweinsteiger versteht es ja meisterlich, sein Amt zu seinem Vorteil einzusetzen und nichts passiert. Dafür ist er ja schließlich an entscheidender Stelle.

Ein anderer Fall aus der Zucht Schweinsteigers: Da hat er zwei rosa Schweine gepaart. Aus dieser Verbindung können nur rosa Ferkelchen kommen. Aber in seinem Wurf sind gleich alle Ferkelchen schwarz. Das geht rein genetisch nicht. Stört ihn aber nicht, die Ferkelchen werden trotzdem ohne weiteren Kommentar in das Ferkel-Stammbuch eingetragen und dürfen auch zur Weiterzucht ohne DNA-Test benutzt werden. Jeder andere Züchter hätte das nicht gedurft. Den hätte es sehr viel Mühe und noch mehr Geld gekostet, diese "Verhältnisse" in seinem Wurf aufzuklären.

Auf der anderen Seite ist der kleine Bauer Piepenbrink, der durch harte Arbeit auf seinen Feldern das Geld für seine Familie verdient und seine Schweinchen nur aus reiner Liebhaberei hält und züchtet. Für Piepenbrink gibt es nichts schöneres, als sich nach getaner Arbeit an seinen Schweinchen und Ferkeln zu erfreuen. ER behält seine Muttersauen bis zu ihrem Tod. "Professionelle" Züchter verkaufen die Sauen rechtzeitig, damit sie hinterher nicht noch etliche Jahre Futter- oder Tierarztkosten verursachen.

Das wäre ja alles schön und gut, wenn sich Schweinsteiger nicht ständig auf den Schlips getreten fühlen würde, zum Beispiel, weil Bauer Piepenbrink immer andere Eber zur Zucht benutzt und nicht seine (zum Teil ja teuer gekauften, die sich rentieren müssen). Aber der Erfolg gibt Bauer Piepenbrink Recht. Er hat mit seinen wenigen Schweinen (und immer aus der eigenen Zucht) sehr viele erste Preise gewonnen. Auch international.

Damit Bauer Piepenbrink es zukünftig schwerer hat, läßt Schweinsteiger nichts unversucht. Selbst denunzierende Auftritte beim Landwirtschaftsoberverband absolviert er ohne Wimpernzucken. ER spielt gerne den Moralwächter der anderen Schweinezüchter, vergißt aber dabei, daß es in seinem Stall genug zu kehren gibt. Aber er hat die Rechnung ohne die Leute vom Verband gemacht. Die können nicht nur denken, die können sogar recherchieren!!! Dabei stellen die ganz fix fest, daß es nicht so ist, wie Schweinsteiger dort vorgibt. Jetzt steht Schweinsteiger erst mal ziemlich dumm da.

Dann gibt es auch noch böse Zungen, die darüber lästern, daß Schweinsteiger vor gut 20 Jahren ziemlich viel Ärger im Schweinezuchtverband 08/15 hatte. Um weiter seine Schweine mit Zuchtpapiern verkaufen zu können, hat er erst einmal die halbe Familie Mitglied in den Vereinen werden lassen (übrigens ein sehr beliebter Trick auch bei Schweinehändlern, so verteilt sich das Zuchtaufkommen auf Opa, Oma, Sohn und Mutter.....) Durch den Ärger im Verein 08/15 ist Schweinsteiger in den Schweinezuchtverband xy gewechselt (oder "gewechselt worden"?!). Aber auch da hat es nicht so richtig geklappt und deshalb ist er jetzt in dem dritten Verein. Da, wo er anderen Leuten nach seinem Geschmack so richtig Ärger machen kann. Kein Wunder, daß die Herren von den anderen Zuchtvereinen nicht wirklich gut auf ihn zu sprechen sind.(Zumal er ja auch ganz besonders abfällig über die spricht, wie das nun mal seine Art ist.)

Eigentlich sollten solche Taktiken auch nicht zum Erfolg führen, doch er hat schon oft damit "Kollegen" vergrault. Wenn Schweinsteiger erst mal so richtig im Dreck wühlt - was ihm ja augenscheinlich viel Spaß bereitet, kommt auch so einiges ans Licht. Allerdings muß das nicht immer zum Vorteil Schweinsteigers sein (s.o. seine Vereinsvergangenheiten). Er hat nämlich keine weiße Weste. Auch er hatte schon - wie erwähnt - genug Ärger mit Schweinezüchterverbänden. Im Übrigen ist er alles andere als "geläutert" aus diesen Verfahren hervorgegangen.

Ganz besonders gilt aber für Leute seines Schlages: Man sucht nicht hinterm Gebüsch, wenn man nicht selbst schon mal dahinter gelegen hat :o))

Eines Tages hat der Landwirtschaftsverband beschlossen, Qualitätskontrollen einzuführen, da sich immer mehr Metzger über die miese Qualität der verkauften Ferkel beschweren. Jetzt gibt es einige Züchter, so wie Bauer Piepenbrink, die die wirklich teuren Kontrollen gerne auf sich nehmen, obwohl sie niemals die Chance haben, das Geld durch Ferkelverkauf wieder einzufahren. Aber diese Züchter wollen nur das beste für ihre Tiere.

Die riesigen Zucht- und Mastbetriebe hätten viel eher die Chance, diese Beträge auszugleichen, aber die verschanzen sich und machen weiter wie bisher. Das wenige ist ihnen schon gut genug. Und wenn es in dem einen Zuchtverband zu anstrengend wird (oder einem der Boden unter den Füßen zu heiß wird?): gehen wir in einen anderen oder gründen gleich einen neuen :o)

Jetzt kommen weitere Akteure hinzu: Ferkelkäufer. Voller Hoffnung auf so ein hübsches und gesundes Borstenvieh. Aber nichts ist. Schon nach kurzer Zeit ist das Ferkelchen tot. "Schweinopenie" nennt der Tierarzt die Krankheit, und sagt, die ist erblich.

Die Käufer wenden sich an Bauer Piepenbrink, den sie zufällig in den "Gelben Seiten" gefunden haben,  und fragen um Rat. Der erklärt ihnen die Zusammenhänge. Das gefällt aber dem Herrn Schweinsteiger überhaupt nicht, schließlich ist er doch viel größer und (ge)wichtiger und muß auch zuerst gefragt werden.

Für den Bauern, der das jetzt tote Ferkelchen gezüchtet hat (und für den Eberbesitzer) hat es weitreichende Konsequenzen. Sie dürfen wegen der Schweinopenie nicht mehr mit diesen Tieren züchten (was bei einer Erbkrankheit auch völlig richtig ist). Herr Schweinsteiger hatte mit seinem teuer importierten schottischen Zuchteber mal das gleiche Problem, aber für ihn blieb alles beim alten, ebenso für seinen Busenfreund, der die Zuchtsau hatte. Beide Tiere blieben in der Zucht, produzierten viele Nachkommen, die auch noch Generationen später die Schweinopenie an ihre Ur-Enkel weitergeben. Leider. Die Züchter und Eberbesitzer des toten Ferkelchens machen es übrigens wie Schweinsteiger: Der alte Verein ist zu unbequem, dann gehen wir in einen anderen und züchten dort ungehindert weiter. Das sollte eigentlich nicht gehen, aber gibt es doch.

Ein weiteres Kapitel: Herr Schweinsteiger brüstet sich gerne  mit seinen Erfolgen. Nur: das ist lange her. (Damals war das Schweinepunktsystem auch noch ganz anders. Böse Zungen sprachen von einem "Discount-Championat". Das hat sich geändert, jetzt ist es viel schwerer, die nötigen Punkte für das Schweinechampionat zu sammeln.) In der letzten Zeit ist es bei Schweinsteiger doch eher ruhig gewesen, vielleicht ja wegen des neuen Systems. Schweinsteiger listet gerne auf, doch wenn man gründlich nachsieht, sind das gar nicht alles seine eigenen Erfolge. Viele seiner Schweine und Eltern seiner erfolgreichen Schweine waren gekauft. Wenn man dann noch die Zahl der Erfolge mit der Zahl der gezüchtete Schweine vergleicht, kommt es eher durchschnittlich daher. Außerdem ist es wohl richtig, daß ein einziger Erfolg bei der "großen Schweineschau" zur Meldung in der Super-Schweine-Siegerklasse berechtigte (das hat der Weltverband inzwischen geändert), nur sind diese Titelschweine keine Champions. Die echten Champions mußten viel öfter gewinnen, unter verschiedenen Richtern und über einen Zeitraum von mehr als 1 Jahr.  "Eintagsfliegen" (die also nur 1 x gewonnen haben, weil der Richter sie oder ihren Besitzer gut leiden konnte) haben da keine Chance. Da müssen schon mehrere Richter das Schweinchen richtig schön finden, daß es echter Champion wird.

Aber da auch Schweinsteiger unsere Seiten liest *g*, hat er etwas an seiner Auflistung geändert. Viele der Eintagsfliegen sind raus, aber es stehen noch jede Menge Schweinchen in den Listen, die er nicht gezüchtet hat, die aber immerhin richtige Champions geworden sind. Aber dabei hat er völlig "vergessen", anzugeben, wann diese Schweinchen Champions geworden sind. Das liegt überwiegend schon seeeehr lange zurück, zum größten Teil über 25 Jahre. Denn wie gesagt, letzter Zeit war es eher ruhig. Und das, obwohl er sich ja die Schweinerichter immer "passend" einladen kann, damit "seine" Leute auch gewinnen. Dazu gibt es jetzt aktuell eine Fortsetzung: Schweinsteiger und die Schweinegrippe


Es gibt auch noch eine Anzahl Züchter, die seit mehr als 20 oder sogar 30 Jahren immer konstant mit selbstgezüchteten Schweinen erfolgreich waren. Über die redet Schweinsteiger gerne, sehr gerne - aber nicht gut.

So gibt es noch viel zu berichten.......

WIRD FORTGESETZT!



Tja, auch andere scheinen den Bauern Schweinsteiger zu (er)kennen.....

1. Da wird wieder mal von einer Zuchteber-Sauerei berichtet.

Danach hat Schweinsteigers Import-Eber mal wieder gedeckt und einen hübschen Sohn gezeugt, was ja auch völlig in Ordnung ist. Mit dem Züchter des Sohnes, den Bauersleut Stengelbach, wurde eine Vereinbarung über geteiltes Deckgeld getroffen, da plötzlich Schweinsteigers Eber "taube Nüsse" hat. Das mit dem geteilten Geld hat wohl nur anfangs gut geklappt, aber nach einiger Zeit merkte der Züchter Stengelbach, daß er kräftig betuppt wurde. Viele Ferkelchen nach seinem Eber wurden in das Ferkelzuchtbuch eingetragen, doch er hatte nur ganz wenig Geld bekommen........



2. Schweinsteiger und seine Amtsträger

Vor langer Zeit hatte Schweinsteigers Verein mal einen Zuchtbuchführer, nennen wir ihn mal Feldmann. Dieser Herr Feldmann machte seine Sache sehr gewissenhaft und gut - bis er in Schweinsteigers Ungnade fiel (wir wissen nicht warum). Da wurde letztendlich von Schweinsteiger mit einem anderen Züchter ein Komplott geschmiedet, dem der Feldmann und auch der Mitwisser (Züchter) dann letztlich zum Opfer fielen. Der Feldmann wurde im schriftlichen Abstimmungsverfahren abgesägt (sehr praktisch, da dann die stimmberechtigen Mitglieder sich nicht direkt untereinander absprechen oder gar Infos austauschen können!!) und aus heutiger Sicht wurden da einige Informationen vorenthalten und sogar verfälscht (um nicht "bewußt gefälscht" zu sagen). Auch Verschweigen kann übrigens einen bösen Einfluß haben und den Sinn einer Handlung ins Gegenteil kehren.....

Nach der Aktion wurde dann Schweinsteigers Wunschkandidat inthronisiert. Man könnte schon fast meinen, gerade rechtzeitig, um so viele kleine und große Sauereien unter Dach und Fach (oder genauer: ins Zuchtbuch) zu bringen, s.o.

Ach ja, noch ein Wort zum Busenfreund, aus dessen Zucht ein anderes Ferkelchen mit Schweinopenie stammte (aus einer Verbindung mit Schweinsteigers damaligem Import-Eber, s.o.). Auch er ist und bleibt in Amt und Würden - bisher - obwohl es ihm eindeutig an Grundkenntnissen der "Zuchthygiene" mangelte, die er eigentlich in seinem Amt als Produktionsbeobachter bräuchte. Aber das macht ihn an dieser Stelle so wertvoll....



3. Schweinsteiger und seine "Nicht-Amtsträger"

Da wird dann schon harsche Kritik laut: Schweinsteigers Schweinezuchtverein besteht nun schon vieeeele Jahre, nicht erst seit kurzem. Um eine ordentliche Schweinezucht zu gewährleisten, stellt sich der Bauernoberverband eine bestimmte Struktur seiner Mitgliedsvereine vor, wozu auch unter anderem die Ausbildung von zukünftigen Amtsträgern gehört. Zu diesem Zwecke wird jedem (jungen) Verein ein erfahrener Ausbilder zur Seite gestellt. Aber Schweinsteigers Verein hat es in all den Jahren nicht geschafft, auch nur einen solchen Amtsträger selbst auszubilden. Nun kann man trefflich darüber spekulieren, woran es denn gemangelt hat. An den Mitgliedern? Wohl kaum. An der charakterlichen Eignung der Mitglieder? Am Wissen der Mitglieder?  Oder an "Beliebtheit" der Mitglieder? (Wir wissen ja, man muß mit Schweinsteiger konform gehen, sonst gibt´s eine Schlammschlacht) Die Anforderungen des Bauernverbandes sind hoch, da muß man viele schwierige theoretische Fächer für die Vorprüfung wirklich beherrschen, sonst ist es nichts mit der weiteren (praktischen) Ausbildung. Scheinbar hat weder er noch einer seine Getreuen das Zeug dazu........

Der von Schweinsteiger so gerne kritisierte Bauernverein xy (dem er ja auch mal angehörte), hat es aber geschafft, so einen Amtsträger (sogar mehrere) auszubilden.

UPDATE 2010: Da Schweinsteiger diese Seiten ja auch immer wieder gerne liest, hat er sich jetzt doch ein Schweineherz bezüglich der Amtsträgerausbildung gefaßt - aber nein, nicht sein eigenes. Da müssen andere ihre Köpfe hinhalten, die armen Schweine! Irgendwann werden sie es dann auch erkennen, daß nicht sie agieren und entscheiden, sondern daß "väterlich" für sie entschieden wird. Man will die jungen Hüpfer ja schließlich nur vor (eigenen) Fehlentscheidungen schützen. Es bleibt abzuwarten, wie lange die "Schweine-Staatsraison" vorhält, bevor es zu einem erneuten Schweinekrieg kommt. Die Messer sind mit Sicherheit schon gewetzt.

4. Schweinsteiger und die Mitglieder

Ich kann mich an Zeiten erinnern - so  berichtet ein Mitglied - da war ich noch in einem anderen Zuchtverein. Der Schweinsteiger hat mich immer wieder eingeladen, ihn doch mal zu besuchen. Irgendwann habe ich es dann getan und dabei hat er mich davon überzeugt, daß mein damaliger Verein sagen wir mal "nicht das Wahre" sei. Ich habe ihm geglaubt und mit mir sind viele meiner Welpenkäufer aus dem alten Verein ausgetreten und zu ihm gewechselt. Heute sehen wir ein, daß wir mit z.T. falschen Versprechen und verdrehter Darstellung mancher Fakten schlichtweg "abgeworben" wurden.

5. Ein neuer Anhänger von Schweinsteiger

Es ist schon lange her. Damals sagte Herr Groß, daß er ja praktisch nicht züchten könne, da seine Wohnung dafür viel zu klein sei. Nicht lange danach kaufte er zu seinem Pärchen rosa Schweinchen noch ein schwarzes dazu. Seine beiden rosa Schweinchen hatten einen ziemlich fiesen Charakter, besonders die Zuchtsau ließ ihn einmal nicht mal mehr in den Koben..... Aber das hielt ihn nicht davon ab, mit diesen Tierchen zu züchten. Sehr bald gesellten sich noch weitere Schweinchen hinzu und in kürzester Zeit war vergessen, was er einst so treuherzig ausgeplaudert hatte. Die Schweinezucht boomte. Er produzierte fleißig und am laufenden Meter.  Irgendwann wurde es ihm im alten Schweinezüchterverband zu - sagen wir - restriktiv. Die forderten nämlich was für die Gesundheit der kleinen Ferkelchen. So wechselte Herr Groß mit fliegenden Fahnen zum Schweinsteigerverein. Dem Schweinsteiger liegt nämlich was an Großzüchtern, damit kann er seine Zuchtbucheintragungen "aufpeppen", das wertet ihn (glaubt er) in den Augen des Bauernverbandes auf. Endlich ist sein Verein so groß und gewichtig, wie er selber gerne sein möchte.

Aber manchmal hat der große Bauernverband auch ein offenes Auge auf solche Dinge und verhängte "Mindestanforderungen", die für alle Vereine gelten. Auch für Schweinsteigers. So kam Herr Groß vom Regen in die Traufe.

6. Ein weiterer Sohn seines Zuchtebers

Ja, man glaubt es kaum, die Nummer, die bei Stengelbachs so vortrefflich funktionierte, zieht er jetzt wieder bei anderen ab. Auch hier gibt es wieder einen recht gut gelungenen Sohn seines Zuchtebers und damit er gut vermarktet werden kann, nimmt ihn Schweinsteiger natürlich ganz väterlich unter seine "Fittiche". Wir wissen ja aus der Vergangenheit, daß man Schweinsteigers Eber nehmen muß, wenn man in seinem Verein auf einen grünen Zweig kommen möchte...

Jetzt, im Jahre 2009, wage ich mal eine Vorhersage: Nach der vielen Kritik um die Nichtausbildung von Amtsträgern wird der Schweinsteiger jetzt wohl ganz väterlich  und frei von sonstigen Gedanken versuchen, dieses o.g.  Protege Richtung "Amtsausbildung" zu drängen. Das würde gut passen, denn dann hat er endlich einen solchen, der ihm zudem auch noch aus der Hand frißt (fressen muß) und womit der Bauernoberverband dann auch zufrieden(er) sein wird. Daß damit mal wieder ein Bock zum Gärtner gemacht wird, ist doch klar. Schweinegrippe inklusive.


7. Schweinsteigers im Ausland

Es ist interessant, wieviele Schweinsteigers es auf dieser Welt gibt und wieviele Piepenbrinks. So rechnet derzeit gerade ein ausländischer Züchter "Piepenbrink" mit den Schweinsteigers seines Verbandes und auch vieler Nachbarländer ab. Zum grunzen, was da so abgeht. So wird der ausländische Opa Piepenbrink verunglimpft, daß seine Zuchtschweinchen 4 x im Jahr Ferkelchen zu bringen haben.  Das geht aber bei einer Schweinetragzeit von knapp 4 Monaten rein mathematisch schon gar nicht.  Nebenbei gibt es in dem Land nur ein einziges zentral geführtes Nutzviehzuchtbuch, in dem neben Schweinen auch Kühe, Pferde, Schafe usw. vom ganzen Land eingetragen werden. Einige Schweinereien sind also von vornherein gar nicht möglich.


8.  Neuigkeiten aus Kobenweiler

Nachdem es eine Zeit lang recht ruhig war (um nicht "zu ruhig" zu sagen), gibt es wieder neue Geschichten von und mit Bauer Schweinsteiger. Eigentlich sind es nur Wiederholungen der alten Kamellen und Geschichten von früher - nur halt mit neuen Statisten. Es gibt also mit Sicherheit in Kürze eine Fortsetzung.  *freu*


Und da ist sie schon: 9. Die Schweinegrippe Teil 1 und 2010 neu Schweinegrippe 2


10. Der falsche Vorfahr in den Schweinepapieren

Das ist eine Schweinekatastrophe, fast schon ein Super-Sau, äh -gau: Da gingen doch aus Schweinsteigers Stammbuchamt Papiere an Züchter und somit Ferkelbesitzer, bei dem der Vater gleich auch einen neuen Vater bekam. Also die Hälfte der Papiere waren Schweinemist. So etwas darf nicht passieren, denn es wird ja mit Brief und Siegel bestätigt, daß "die Abstammung vor der Eintrag geprüft und für korrekt befunden wurde".
Wenn wir uns mal zurück erinnern, mußte Herr Feldmann damals seinen Hut für ein viel geringeres "Vergehen" nehmen. Der inthronisierte Wunschkandidat (s.o.) sitzt aber weiterhin auf seinem Stuhl und keiner sägt dran.

11. Das Leid mit den Schweinezüchtern

Das Problem mit den Schweinezüchtern ist, dass man keine besondere Qualifikation für diesen Job braucht. Wohl gibt es einige hochqualifizierte, die die Schweinezucht nur als Hobby betreiben, aber viele der Profis sind nur deshalb Profis geworden, weil sie - wie der
Volksmund sagt - so dumm sind, dass sie nicht mal die Schweine beißen (was ja eigentlich auch schon eine gute Voraussetzung ist).


Nun begab es sich zu einer Zeit, als die Menschen eigentlich friedlich dem Fest der Liebe entgegen sahen, dass sich der Schweinsteiger mal wieder auf eine seiner Tugenden besann: Nämlich im Dreck zu wühlen, dass es nur so spritzt (Vorsicht, Vorsicht, bei Frost können die Brocken hart werden und es tut ordentlich weh, wenn sie auf einen fallen)
Aber alleine macht ihm das Spiel doch keinen Spaß, er braucht ja seit jeher seine Mitstreiter, die ihm das Lichtlein halten, in dessen Schein er doch sooo gerne glänzen würde.
Und da haben wir ihn schon, den geistigen Bruder von Herrn Schweinsteiger und somit auch einen neuen Akteur auf unserer viel beobachteten Bühne: Einen Herrn Borstenbürster.

Wie stellt man sich jetzt so einen Borstenbürster vor? In der Tiefe seiner Seele vermutlich nicht wirklich ehrgeizig und erfolgverwöhnt, vielleicht eher versagensangstgeplagt und frustriert, möchte er doch immer nur das Beste  und erreicht, naja… - „gut gemeint“ ist nun mal das Gegenteil von „gut gemacht“……

Der Borstenbürster fühlt sich also ständig unterfordert und so ist es nur zu verständlich, dass er jeden Brocken, den ihn der Schweinsteiger hinwirft, gründlichst durch den Dreck wühlt. Er würde doch so gerne ein richtig großes und dickes Schwein sein.

Dazu zieht Schweinsteiger im Hintergrund die Fäden und Borsti tut, was man ihm sagt, was er für nötig zu halten hat. Leider geht der Plan nicht auf, der Dreck fällt auf Borstenbürster und der Schweinsteiger im Hintergrund bleibt sauber. (Aber bei genauer Betrachtung sieht man schon, an wessen Händen der eigentliche Dreck klebt, außerdem erkennt man seinen Mist schon am Geruch)

Und wie die Schweinsteiger Geschichten immer enden: braucht er den Kofferträger nicht mehr, lässt er ihn fallen, oder hält ihm den Spiegel vor, was auch sehr unangenehm sein kann, denn: Was der gute Borstenbürster aber die ganze Zeit über vergessen hat: Er wird nie in der Schweineliga ganz oben mitspielen. Seine Eltern sind - - - Schafe.




Wir erwarten voller (Vor-)Freude weitere Fortsetzungen.
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12. Neues aus Kobenweiler: Altes Muster, neue Gesichter

Die "üblicherweise gut informierten Kreise" berichten, daß wieder mal eine Ferkel-Sauerei klaglos in das Ferkelstammbuch eingetragen wurde.
Diesmal handelt es sich um ein Protegé von Bauer Schweinsteiger persönlich. Die Marionette wurde bereits vor einiger Zeit an verantwortlicher Stelle in ein Amt eingesetzt, daß man nun so sehr zum eigenen Vorteil gebrauchen kann. Herr Churwinski ist Kontrolleur und wenn er andere Bauern kontrolliert, dann macht er das seeeehr gründlich und genau - nur leider nicht wahrheitsgemäß, gewissenhaft und korrekt. Aber so etwas ist ja nicht wirklich neu. Tja, und wenn eine Kontrolle beim Kontrolleur angesetzt ist, wer kommt dann? Üblicherweise Bauer Schweinsteiger oder sein Busenfreund. Oder man läßt einfach den Kontrolleur bei sich und seiner Familie selber kontrollieren. Das spart Zeit und Ärger. Und da ja auch das Ferkelstammbuch "unter Kontrolle" ist, ist das kein Problem.
Nur so ist es zu erklären, daß schwer fehlerhafte Schweinchen aus der Zucht des Herrn Churwinski ohne Sperrvermerk ins Zuchtbuch eingetragen werden. Mit diesem Sperrvermerk wüßte der Käufer um die mangelhafte Qualität des Schweinchens und hätte es vielleicht gar nicht gekauft, ein anderes ausgesucht oder dieses jedenfalls nur zu einem reduzierten Preis genommen. So aber hat der Käufer das Ferkelchen teuer bezahlt, es kamen noch Tierarztkosten hinzu, aber alles vergebens, denn es regnet dem armen Ferkelchen noch immer in den verbogenen Rüssel. So ist es nichts mit Preisen auf der Landwirtschaftsschau und züchten darf man mit ihm auch nicht.
Andere Bauern haben von Herrn Churwinski schon für geringere Fehler einen Sperrvermerk kassiert.....